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Heilmittel gegen den Kummer.
Frederic und Bernerette
Reisetipps für Urlauber
MANI – Reisen auf der südlichen Peloponnes
»Es gibt kaum einen Fels oder Bach, zu dem es keine Schlacht und keinen Mythos gibt, kein Wunder, keinen Aberglauben, keine Geschichte… Meine Streifzüge durch Griechenland gelten den entlegensten Landstrichen, denn dort findet man, wonach ich suche.«
Sommer 1952. Als Patrick Leigh Fermor 37jährig über das Taygetos-Gebirge in das bitterschöne Land der Manioten bis an den südlichsten Zipfel der Peloponnes wandert, ist er in seiner Heimat bereits ein Kultautor. Gerade in der rauhen, vom übrigen Griechenland durch den Taygetos abgeschnittenen Mani wittert er Lebensformen und Bräuche, die direkt aus dem untergegangenen Byzanz oder dem mythischen Altertum zu kommen scheinen. So findet sich in der aus dem Stegreif gesungenen Totenklage, wenn die Sängerin sich die Haare rauft, Andromaches Trauer um Hektor wieder.
PATRICK LEIGH-FERMOR wurde 1932 der Schule in Canterbury verwiesen, weil er sich »in ein Mädchen beim Gemüsehändler verguckte«. Während der Aufnahmeprüfung in die Armee hatte er die fabelhafte Idee, nach Konstantinopel zu wandern …
Drei Jahre lang organisierte er als britischer Agent auf Kreta den Widerstand, konnte 1944 den deutschen General Kreipe gefangen nehmen und wurde ein Held. (Verfilmt wurde diese Begebenheit aus Fermors Leben mit Dirk Bogarde in der Hauptrolle. Titel des Spielfilms: Ill Met by Moonlight.)
Patrick Leigh Fermor zählt zu den bedeutendsten englischsprachigen Reiseschriftstellern. Seine Werke erscheinen in deutscher Sprache im Dörlemann Verlag. Er lebt in Griechenland.
Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié übersetzen seit mehr als 20 Jahren Literatur. Manfred Allié erhielt für seine Übersetzung von Patrick Leigh Fermors Die Zeit der Gaben 2006 den Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis.
Pressestimmen
»Während die allermeisten zu viel publizieren, gibt es eine Handvoll Autoren, vor deren Häusern man notfalls kampieren würde, wenn man sie damit zum Weiterschreiben bewegen könnte …«
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeinen Zeitung, über Patrick Leigh Fermor
»Patrick Leigh Fermor gilt nicht nur als Inbegriff des eleganten Reiseschriftstellers. Als intimer Kenner Griechenlands wie der Karibik, als Kriegsheld, Romancier und so unabhängiger wie charmanter Geist bezaubert er jeden, der mit ihm in Kontakt tritt.«
Tobias Lehmkuhl, Deutschlandradio Kultur
»Patrick Leigh Fermor ist ein Reisekünstler. Und ist berühmt geworden für seine Reiseberichte, für die man ein anderes Wort finden müsste, weil Bericht wie trockenes Brot klingt, während er Delikatessen serviert.«
Gabriele von Arnim, Tages-Anzeiger
»Fermor ist eine genießerische Natur, er hat Witz und verfügt über die eher seltene Gabe, vergangenes Glück erlebbar zu machen. Zusammen mit einem virtuosen Stil und diskret eingewobener Bildung macht dies seine Reiseschilderungen zu Leseerlebnissen, die in der Erinnerung lange nachleuchten.«
Georg Sütterlin, Neue Zürcher Zeitung
»Patrick Leigh Fermor ist ein reisender Schelm – Schöngeist und Simplicus, Geistesadliger und Tramp.«
Wieland Freund, Literarische Welt
»Ich hatte ein Leseerlebnis der Extraklasse. Wer die Bücher von Patrick Leigh Fermor liest, entdeckt einen feinen Beobachter, der seine Erlebnisse in eine präzise und poetische Sprache fasst.«
Christian Schmid / Anita Richner, Schweizer Radio DRS
»Seine Bücher hat er stets handschriftlich verfasst, das erklärt vielleicht die Sorgfalt und die Präzision der Schilderungen (…) stets entsteht ein ganz eigener Klang der Ruhe und Gemächlichkeit.«
Frank Keil, mare
Patrick Leigh Fermor
MANI
Reisen auf der südlichen Peloponnes
Deutsch von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié
480 Seiten. Duo-Leinen mit Leseband€ (D) 24.90 / € (A) 25.60 / SFr. 39.90 (UVP)
ISBN 978-3-908777-52-6
erschienen am 28.April 2010
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erstellt am: 30.04.2010 von: MyHolidayNet
Kategorien: Reiseliteratur
Tags: Byzanz, Fermor, Griechenland, Kreta, Mani, Peloponnes
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